Mittwoch, 18. Februar 2015

Fastensuppenessen im Pfarrhof - So. 1. März – 2. Fastensonntag

Nach der Messe Fastensuppenessen im Pfarrhof. Herzliche Einladung von der Kfb.











Fastenzeit
Bereits aus dem 2. Jahrhundert gibt es Überlieferungen, dass sich Christen durch ein mehrtägiges Fasten auf das Osterfest vorbereiteten.


Und auch heute noch ist die Fastenzeit die Zeit der Vorbereitung, der Buße und damit auch eine Zeit der inneren Reinigung. Die Einhaltung einer solchen "reinigenden" Phase ist allerdings nicht ausschließlich eine Charakteristik des Christentums, derartige Phasen finden sich vielmehr in den verschiedensten Kulturen und Religionen in verschiedener Ausprägung.

Die Fastenzeit soll den Gläubigen aber auch die Botschaft des Osterfestes, das Erlöstwerden der Menschen verdeutlichen, und sie dafür öffnen. Äußerliches Zeichen für diese Zeit der Umkehr, der Buße und der Besinnung, ist das Fasten, das - im Sinne von Verzicht gesehen - sich sowohl im Verzicht auf materielle Dinge, und das Weitergeben dieser an Bedürftige (Almosen geben), als auch im Verzicht auf leibliche Genüsse und besonders lustige Veranstaltungen und Unternehmungen niederschlägt.

Früher wurde der Speisezettel rigoros durch den Verzicht auf jegliches Fleisch verändert, und Tanzveranstaltungen und ähnliches waren teilweise sogar per Gesetz verboten. Heute allerdings ist die Handhabung dieses Verzichts teilweise nicht mehr sehr streng, und liegen vor allem im Ermessen eines jeden Einzelnen; Almosen werden aber immer noch etwa in Form des Fastensuppenessens gerne und großzügig gegeben.

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