Freitag, 15. Dezember 2017

Das Vaterunser

Das Vaterunser

In allen Medien wurde darüber berichtet: Papst Franziskus will den Text des Vaterunser ändern! Genauer gesagt, er will die Übersetzung verbessern. Es geht im Grunde nur um ein Wort: „Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen“. Führt Gott selber die Menschen in Versuchung? Papst Franziskus sagt, dass er sich Gott, den liebenden Vater, nicht so vorstellt. Es gibt im Leben leider viele Versuchungen, und kein Mensch entkommt der Gefahr, einer Versuchung nachzugeben. Aber dass Gott selber uns in Versuchung führen soll, daran stößt sich nicht nur der Papst. Ich persönlich bete diese Bitte etwa in diesem Sinn:

Guter Gott, du weißt, dass ich schwach bin. Du kennst mich besser, als ich mich selber kenne. Hilf mir, dass ich nicht in Situationen komme, in denen die Versuchung stärker ist als mein Wille. Lass mich nicht in Versuchung geraten. Und hilf mir, dass ich mich nicht selber leichtfertig in Versuchung bringe.

Papst Franziskus hat eine Diskussion ausgelöst, die etwas Gutes hat: Über das Vaterunser nachzudenken. Es ist das Gebet, das Jesus selber uns gelehrt hat. Es tut gut, es einfach oft zu beten!

Papst dankt Österreichern für Friedenslicht aus Bethlehem

Papst dankt Österreichern für Friedenslicht aus Bethlehem

Mittwoch, 1. November 2017

Mi. 22. Nov. 19.00 Uhr Pfarrhof: Bibelvortrag von Dr. Franz Ochenbauer

Bibelvortrag von Dr. Franz Ochenbauer, Bibelwissenschaftler und Lehrender in Religionspädagogik „Führt eine NEUE SPRACHE zum besseren Verständnis der Bibel“ – die neue Einheitsübersetzung, im Vergleich mit dem Sprachgefühl Martin Luthers, der „den Leuten aufs Maul schaute“ und zur religiösen Kontroverse führte.
Dr. Ochenbauer ist bekannt für seinen lebendigen Vortrag, seine verständliche Sprache und sein Wissen. (Foto: epd/Uschmann)

Freitag, 20. Oktober 2017

Weltmissionssonntag

Weltmissions-Sonntag: Die größte Solidaritäts- und Umverteilungsaktion der Welt

Weltmission ist ein Antidepressivum gegen innerkirchliche Langeweile und Frustration. Jugendliche in ganz Österreich verkaufen am heutigen Weltmissions-Sonntag Schokoladepralinen und Fruchtgummis.

Er ist die größte Solidaritäts- und Umverteilungsaktion der Welt: der Weltmissions-Sonntag, den wir am 22. Oktober begehen.

 

 

Am 22. Oktober sammelt die Kirche in 150 Ländern für die 1.180 ärmsten Diözesen der Welt. Es braucht den Geist der Weltkirche auch in Österreich, sagt Missio-Nationaldirektor P. Karl Wallner. Jugendliche stehen am Eingang der Kirche und verkaufen Schokoladepralinen und Fruchtgummis: Mit der Jugendaktion werden auch heuer viele Pfarren unserer Erzdiözese den Blick auf die Weltkirche richten.

 

Im vergangenen Jahr haben sich über 20.000 Jugendliche in ganz Österreich für die Aktion der Päpstlichen Missionswerke („Missio“) und der Katholischen Jugend Österreichengagiert. Zugute kommt der Reinerlös fünf Projekten in Afrika, Asien und Lateinamerika.

Eines der Projekte unterstützt den Kampf gegen Menschenhandel in Kenia: Die 31-jährige Sophie Otiende, eine Aktivistin aus Kenia, ist gerade in Wien zu Gast. Sie engagiert sich gegen Menschenhandel. Sophie Otiende ist selbst mit 13 Jahren Opfer dieser modernen Form von Sklaverei geworden. Heute leistet sie wichtige Präventionsarbeit und unterstützt Frauen, wieder den Weg ins Leben zu finden.

 

Weltmission ist ein Antidepressivum

Der Weltmissions-Sonntag gibt Gläubigen in Österreich die Chance, konkret zu helfen und etwas gegen die Armut zu tun, betont Missio-Nationaldirektor P. Karl Wallner: „Die Kirche in den Ländern des Südens ist jung und arm. Und sie wächst. Weltmission ist ein Antidepressivum gegen innerkirchliche Langeweile und Frustration.“Das heurige Missio-Beispielland im Monat der Weltmission ist Kenia, das Wallner heuer besucht hat, um sich vor Ort von der Arbeit zu überzeugen.

Herausgefordert sieht sich der Missio-Nationaldirektor vom Aufruf von Papst Franziskus, auch im eigenen Land für eine missionarische Gesinnung zu sorgen: „Mit unserer Gebetsaktion ‚Gott kann’ laden wir Menschen ein, ganz konkret für einen Jugendlichen zu beten, der glaubensfern ist.“

erstellt von: Der SONNTAG / Markus Andorf

Samstag, 7. Oktober 2017

Die Kirche in Europa durchquert eine Zeit der Wüste.

Und da sehe ich zwei Konzepte, die mir beide Irrwege zu sein scheinen. Das konservative Erfolgskonzept schaut zurück und erinnert sich nostalgisch an Zeiten, in denen Kirchen voll waren und sagt wir müssen zurück, denn früher war es besser. Das progressive Erfolgskonzept richtet den Blick nicht nach vorne, sondern zur Seite. Wir müssen uns orientieren an den Menschen rechts und links neben uns, an den Zeitgenossen, an der Moderne. Wir müssen endlich das einführen was gang und gebe ist, dann werden wir wieder attraktiv sein.

Weihhbischof Stephan Turnovszky


Mehr dazu: Talk über die Zukunft der Kirche 

Sonntag, 9. Juli 2017

Jugendsynode: Fragebogen ab sofort auch auf Deutsch online


Das Magazin der Mitarbeitenden der Erzdiözese Wien
themakirche schlecht zu sehen?

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Die Sendung des Christen ist etwas Wunderbares,...

..., sie ist eine Sendung, die allen gilt, keinen ausschließt!
Tweet von Papst Franziskus vom 1. Juli



themakirche: top news



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Papst: Menschen helfen, die sich "mit dem Glauben schwer tun"
Der Vatikan veröffentlicht einen päpstlichen Video-Gebetsaufruf in dem er um Hilfe für alle, die sich "mit dem Glauben schwer tun" bittet. Jeder kenne solche Leute; Christen sollten ihnen zeigen, wie sie die "Freude an Jesu" erfahren könnten."
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Jugendsynode: Fragebogen ab sofort auch auf Deutsch online
Jugendliche können sich jetzt auch auf Deutsch an der Umfrage des Vatikans beteiligen.
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Neuer Leitfaden zur Erwachsenentaufe
Manuale der Erzdiözese Wien für die Feier der Eingliederung in die Kirche. Sowohl die Voraussetzungen der Taufbewerbenden als auch die pastoralen Gegebenheiten in den Gemeinden der Diözese sind sehr unterschiedlich. Hier setzt das neue Manuale an.
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themakirche: personalia + nachrufe




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Jesuit Ladaria Ferrer neuer Präfekt der Glaubenskongregation
War bisher Sekretär in der vatikanischen Behörde. Wie der Vatikan am Samstag weiter meldete, wurde die Amtszeit von Kardinal Gerhard Ludwig Müller (69) als Leiter der Kongregation nicht verlängert.
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Neuer Prior im Stift Heiligenkreuz
Früherer Generalprokurator der Zisterzienser, Pater Tomann, übernimmt Funktion.
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Erzbistum Köln trauert um Kardinal Meisner
Kardinal Meisner war von 1989 bis 2014 Erzbischof des Erzbistums Köln.
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Früherer Vatikansprecher Joaquin Navarro-Valls gestorben
Mediziner und Journalist aus dem Opus Dei.
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themakirche: thema im SONNTAG




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Mit einem Lachen für Jesus
Maria ist 15, brennt für Jesus und genießt ihre Beziehung mit Jesus. Ihr christlicher Glaube hat sie seit ihrer frühesten Kindheit geprägt: „Ich bin mit Jesus aufgewachsen", sagt sie.
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„Gott hat mich beschenkt"
Norbert Oberndorfer auf der Reise zu seinem eigenen Glauben: An Gott zu glauben ist für ihn schon seit seiner Kindheit selbstverständlich. Über einen Ashram, eine Frage über Maria und einem Männerhüttenwoche findet er zu einem lebendigen Glauben.
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Architekten der Zukunft
16 Architekturstudenten haben die Lehrveranstaltung „Kirchenbau in der Seestadt Aspern" absolviert.
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Weitere Berichte, die Sie am Sonntag im SONNTAG lesen werden können:
  • Hinschauen: Hunger in Afrika
  • Sommerspaziergänge-, -Ausflüge und Kräutertipps
  • Herausforderungen der Ökumene verstehen



themakirche: thema bei Ihnen




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Kinderflohmarkt Retz
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Münichsthaler JS in Puchenstuben
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Website-Basteln in Unterheiligenstadt lernen

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Kids aus Oberaspang im Familypark
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Schleinbach: Verabschiedung des Altmesners
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Ehrungen der Alt-PGRs in Unterretzbach



themakirche: gesehen auf meinefamilie.at




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Bildergalerie fürs Kinderzimmer
Die gemalten Bilder von meinem dreijährigen Künstler landen viel zu oft in einem unübersichtlichen Stapel oder in irgendeiner Schublade. Es ist an der Zeit ein paar von seinen liebsten Kunstwerken der „Öffentlichkeit" zur Schau zu stellen.




themakirche: termin tipps




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Fahrplan für den Sommer 2017
Nicht nur Erholung finden, sondern auch den Horizont erweitern, kann man bei den Angeboten die wir für Sie zusammen gesucht haben.
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themakirche: Diözesanblatt




Diözesanblatt Juli 2017

Wie immer das pdf des Diözesanblattes zum Herunterladen im Archiv der Diözesanblätter (mehr)



themakirche: in eigener Sache




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Marlene Groihofer unter den "Besten 30 unter 30"
"Der österreichische Journalist" hat dreißig Journalisten unter die "Besten 30 unter 30" gewählt.

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Weiterhin einen schönen und erholsamen Sommer - auch themakirche ist bereits im  Ferienmodus - daher, so keine Sondernummer nötig ist, erst wieder ein Newsletter Anfang August.

Ihr dann auch urlaubender
Niki Haselsteiner







Fwd: Lebensmail Juni 2017 - Woche für das Leben




Lebensmail Juni 2017 - Woche für das Leben
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Liebe Pfarrleiter,
liebe Pfarrmitarbeiterinnen und Pfarrmitarbeiter!

Sie erhalten das aktuelle Lebensmail für den Juni 2017. Wir laden Sie ein, dieses in geeigneter Weise in Ihrer Pfarre zu verwenden.


Lebenszentrum durch Christus


Lebenstexte
In diesem März (2017) haben die Pfarrgemeinderatswahlen stattgefunden: Christinnen und Christen haben mindestens 5 Jahre sich für die Pfarre besonders engagiert, sie und andere werden die kommenden 5 Jahre einen wichtigen Teil ihres Lebens ihrer Pfarre zur Verfügung stellen. Eine christliche Gemeinde ist pulsierendes Lebenszentrum durch Christus selbst. Pfarrgemeinderäte sind besondere Träger dieses Lebens, das hinaus strahlen will zu allen, auch jenen, deren Leben, aus welchem Grund auch immer, besondere Unterstützung braucht. Sie bringen „Gottes Lebens- und Liebesmelodie" zum Klingen.


Fürbittendes Gebet
Allmächtiger Gott, Du Herr des Lebens, mit all unseren Sorgen kommen wir zu dir und bitten dich
  • für alle Verantwortlichen in den Pfarreien, dass ihre Freude am Leben mit dir und mit allen Menschen wachse und ausstrahle in die Welt
  • für alle Väter, besonders werdende Väter, dass sie sich ihrer Verantwortung stellen können und sich für das originelle Leben ihrer Kinder begeistert engagieren
  • für unsere Gesellschaft, dass sie Kinder als Geschenke Gottes wertschätzt und alle Hilfen zur Ermöglichung echt geliebter Entwicklung bereitstellt
  • für alle, deren Leben aus welchem Grund auch immer im Moment scheinbar nicht lebenswert erscheint: Erfülle sie und alle, die mit ihnen zu tun haben, mit neuem Lebensmut und einem tiefen Vertrauen auf deine Begleitung
Denn von Dir geht immer Leben aus, Dein Lebenslicht erreicht alle denkbaren und unvorstellbaren Winkel unseres Lebens. Auf dich bauen und vertrauen wir durch Christus unseren Herrn.
Diese Gedanken und Fürbitten sind von:
Bernhard Mucha
Pfr. v. Biedermannsdorf
Diözesanfamilienseelsorger ED Wien
Mit freundlichen Grüßen,
Maria Schober
Organisatorin - Woche für das Leben
www.wochefuerdasleben.at/wien
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