Samstag, 19. April 2014

Ostern: Fundament des christlichen Glaubens

Christen in aller Welt gedenken in der Karwoche und zu Ostern der Botschaft vom Kreuz und von der Auferstehung Jesu Christi. Das Fest fasst das Fundament des christlichen Glaubens zusammen.
Das Gedächtnis an Leiden, Tod und Auferstehung von Jesus Christus stellt den Höhepunkt des Kirchenjahres dar. Ostern ist damit das wichtigste und höchste Fest der Christenheit. Am Palmsonntag wird der Einzug Jesu in Jerusalem gefeiert. Am Gründonnerstag erinnern sich die Gläubigen an die Feier des jüdischen Pessach-Festes durch Jesus und seine Jünger beim „letzten Abendmahl". Der Gefangennahme, Verurteilung und schließlich der Hinrichtung Jesu sowie der Grabesruhe wird am Karfreitag und Karsamstag gedacht. In der Osternacht feiern die Christen das Fest der Auferstehung Jesu von den Toten.
Das Osterfest geht auf die früheste Zeit der Kirche zurück und ist das ritenreichste aller christlichen Feste. Seit dem Konzil von Nizäa wird Ostern alljährlich am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond gefeiert. Ostern liegt damit zwischen dem 22. März und dem 25. April. Da die orthodoxe Kirche der Kalenderreform unter Papst Gregor XIII. im Jahr 1582 nicht folgte, feiern Ost und West zumeist an unterschiedlichen Tagen. Heuer fällt Ostern für beide Kirchen auf den 20. April - zuletzt wurde das Fest 2010 am selben Tag gefeiert.

Foto: APA/Barbara Gindl / Lesen Sie weiter: http://religion.orf.at/stories/2642081
Kreuz und brennendes Osterfeuer




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