INTELIGON beschreibt sich auf http://www.inteligon.at/ so:
Was ist Inteligon?
Die derzeitige Flüchtlingssituation in Österreich stellt alle – Politik, Kirchen, NGOs und die Zivilgesellschaft – vor große Aufgaben. Es kann, darf und muss nicht sein, dass in unserem Land Menschen, darunter auch viele kleine Kinder und alte Leute, bei Wind und Wetter im Freien nächtigen müssen, weil es an Aufnahmequartieren fehlt. Und das, obwohl in unserem Land Tausende Häuser leer stehen und ungenützt sind. Durch einen Schulterschluss aller, denen etwas an Österreich und den Werten, für die unser Land steht, liegt, kann und wird es gelingen, die Herausforderung anzunehmen und zu lösen. Davon sind wir fest überzeugt.
Wir halten es nicht nur als unsere menschliche und christliche, sondern auch als unsere staatsbürgerliche Pflicht, hier einen Beitrag zu leisten und zu einer Entspannung der Situation beizutragen.
In unseren Gemeinden wurden schon während und nach der Zeit des Balkankrieges Menschen aufgenommen.
Hier wollen und werden wir anknüpfen:
Wir glauben daran, dass in der Gemeinde Gaubitsch und in der gesamten Region die vorübergehende Unterbringung von Menschen, die vor einem brutalen Krieg flüchten und unfreiwillig ihre Heimat verlassen mussten, gelingen kann.
Wir allein werden die Herausforderungen der weltweiten Flüchtlingsbewegungen nicht bewältigen können, aber wir werden einen kleinen Beitrag leisten.
Wir engagieren uns daher für die menschenwürdige Unterbringung von einer überschaubaren Anzahl von Flüchtlingen und bemühen uns gemeinsam mit unserer Partnerin, der Caritas der Erzdiözese Wien, um ein gelingendes Miteinander in unserer Gemeinde. Dazu stehen wir als Ansprechpartner für offene Fragen, Anregungen oder Befürchtungen zur Verfügung.
Wir vernetzen uns mit Akteuren in der gesamten Region und setzen auf Erfahrungsaustausch und Kooperation, um Fähigkeiten und Kräfte zu bündeln, Synergien zu nutzen und im gegenseitigen Geben und Nehmen voneinander zu profitieren.
Verantwortlich ist man nicht nur, für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut.
(Lao-tse, 6. Jhdt. v. Chr.)
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